Textversion

Sie sind hier:

Projekt Abschluss Lauf 24.12.2011

Haselburg Runde und Kohlern 31.10.-1.11.2011

Rund um Oberndorf Halbmarathon 27.10.2011

Tittmoning retour - die Hitzeschlacht 09.07.2011

Lazise-Garda-Peschiera und zurück 02.07.2011

Vollern - Tittmoning - Laufen 27.06.2011

Rund um den Abtsdorfer See 11.06.2011

Kein schöner Lauf 06.06.2011

Vollern - Tittmoning und zurück 29.05.2011

Helga und Toni`s Ritterburg Lauf 21.05.2011

AMREF Marathon Salzburg 15.05.2011

Vollern-Tittmoning-Laufen/die Suche 05.05.2011

Allgemein:

Startseite

Kontakt

Impressum

Mena und ich waren an diesem Wochenende auf einem Kurztrip in Bozen. Gestern und heute war ich in der BO Running Laufarena unterwegs, unterer diesem Begriff versteht man hier über 10 unterschiedliche Laufstrecken mit den verschiedensten Streckencharakteren - von einfach bis extrem. Zwei dieser Strecken bin ich dann gestern und heute gelaufen.
Vorweg schon mal, irgendwie hatte ich entweder leichte Orientierungsprobleme, oder die Strecken waren zumindest für mich nicht allzu gut ausgeschildert.
Gestern habe ich mir eine Strecke mit der Bezeichnung Haselburgrunde ausgesucht. Streckencharakter: schwierig!
Es sollte eine Runde mit knapp 11 Kilometern sein. Am Ende waren es 16!
Eine trotzdem sehr schöne Runde mit sehr zackigen Steigungen und jeder Menge abgefallener Esskastanien, die so am Weg herumliegen.
Heute wollte ich es dann so richtig wissen:
eine Strecke mit dem wohlklingenden Namen BO extrem. Streckencharakter: na ja - extrem eben ... Eine Strecke mit 850 Höhenmetern auf normalerweise knapp 3,5 Kilometern. Mit Steigungen bis 50 Prozent!
Am Ende waren aber wieder etwas mehr, genau 7,6 Kilometer.
Normalerweise verläuft die Strecke ziemlich genau unterhalb der Seilbahntrasse. Aber genau von der habe ich mich, wie man auf meinen GPS Aufzeichnungen gut sehen kann, immer wieder entfernt.
Die Hälfte der Strecke lief, oder besser gesagt kraxelte ich auf entweder unbefestigten, feuchten Wegen, wenn vorhanden, aber die meisste Zeit ohne Wege!!!, mitten im Wald.
Noch dazu mit meinen Strassenlaufschuhen, die für dieses Terrain absolut ungeeignet sind. OK - selber schuld!
Aber als ich nach fast 2 Stunden endlich Mena am Gipfel des Kohlern erblickte, war das wie der Zieleinlauf bei einem Marathonlauf.
Endlich der heissersehnte Schluck Wasser, auf den ich mich den ganzen langen Weg nach oben gefreut habe.
Und die Moral von der Geschichte? Es gibt absolut nichts Schöneres, als ein paar tolle Tage mit noch tolleren Lauferlebnissen und natürlich mit dabei, Mena!!!
Also bis dann und eine kurze Arbeitswoche, Rudolfo!